throbber
Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 1 of 54 PageID #: 18921
`
`
`
`
`
`
`
`Exhibit 45
`
`
`
`
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 2 of 54 PageID #: 18922
`Case 1:1Gcv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 2 of.54 PagelD #: 18922
`nt.
`:
`-
`gE
`.
`
`BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
`
`DEUTSCHES
`
`PATENTAMT
`
`Deutsche Ki:
`
`63 ¢, 42
`
`
`
` Offenlegungsschrift . 1918 393
`Aktenzeichen:
`P 19 18 393.8
`Anmeldetag:
`IT. April 1969
`Offenlegungstag: 18. Februar 1971
`
`~ Ausstellungsprioritat:
`
`—_
`
`Unionsprioritat
`Datum:
`Land:
`Aktenzeichen:
`
`—
`—
`_
`
`;
`
`-
`
`Bezeichnung:
`
`Gelandegiingiges Fahrzeug
`
`:
`
`Zusatz zu:
`
`Ausscheidung aus:
`
`—
`
`_
`
`Anmelder:
`
`Vertreter:
`
`Fa. Karl Peschke, 6660 Zweibriicken
`
`_
`
`@
`

`@
`@
`8
`
`&
`@
`&
`@)
`
`@
`
`@®
`
`@
`
`@
`

`
`@
`
`Als Erfinder benannt:
`
`Neumeier. Kurt. Dipl.-Ing., 6660 Zweibriicken;
`Seeber, Fritz, 6731 Helmbach
`
`Benachrichtigung gemaB Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 d. Ges. v. 4. 9. 1967 (BGBI.1S. 960):
`Priifungsantrag gemaB § 28b PatG ist gestellt
`
`:
`
`—
`
`@2.71 109808/779
`
`13/70
`
`CAT0013661
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 3 of 54 PagelD #: 18923
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 3 of 54 PageID #: 18923
`
`1 91 8 3 g 3
`PATENTANWALTE
`DIPL. ING. C. STOEPEL - DIPE ING. W. GOLLWITZER + DIPL. ING. MOLL
`LANDAU/PPALZ - AM SCHUTZENHOF
`:
`
`ye0
`
`Karl Peschke, Baumaschinenfabrik und Eisengiesserei.
`Kapitalverwaltungsgesellschaft Karl Peschke m.b.H.,
`Zweibriicken (Pfalz)
`
`Die Erfindung betrifft ein gelandegangiges Fahrzeug, das so-
`
`wohl sich kontinuierlich aber verhdltnisma&ssig langsam verandernden
`Geldndeverhdltnissen, als auch sprunghaften Anderungen derselben,
`z,B. durch Hindernisse oder Bodenvertiefungen anpassen kann und un-
`abhdngig von den jeweiligen Geldndeverhdltnissen eine stabile Lage
`
`einnimmt.
`
`Im Zusammenhang mit dieser recht weitgehenden Aufgabenstel-
`
`lung sind schon Teillésungen bekannt, So wurde schon vorgeschlagen,
`in dreiradrige Fahrzeuge Pendelanordnungen einzubauen, die tiber ent-
`sprechende Steuerzwischenglieder ein den jeweiligen Gelandeverhalt-
`nissen angepasstes Anheben bzw. Absenken der gleichachsigen Rader
`bewirkten, Neben Lésungen, die wegen der Trdgheit der Pendelglieder
`
`von vornherein unbefriedigend waren, ist auch ein Fahrzeug bekannt,
`welches seitliche Neigungen, gleich ob langsam oder schnell auf das
`
`Fahrzeug wirkend, einwandfrei ausglich.
`
`Es sind weiterhin Anlagen zum Sto®ausgleich bei vierradrigen
`
`Fahrzeugen bekannt, die tiber eine Verbundhydraulik auf alle vier Rader
`
`109808/0779
`
`-
`
`CAT0013662
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 4 of 54 PagelD.#: 18924
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 4 of 54 PageID #: 18924
`
`1918393 _
`
`gemeinsam einwirkten und so einen Ausgleich zwischen den Radern
`herbeifiihren konnten, Diese Anlagen sind jedoch nur geeignet, gering-
`‘ fligige Stéf8e, wie sie auf im wesentlichen ebenen Strafen auftreten
`
`im Rahmen der sowieso vorhandenen stoidampfenden. Mittel
`konnen,
`auszugleichen, Diese Anordnungen sind also parallel zur Fahrzeug--
`federung angeordnet und ihre Glieder kénnen nur kurze Wege beschréiben.
`
`)
`
`Der vorliegenden Erfindung liegt demgegeniiber die weitergehende
`Aufgabe zugrunde, ein gelindegiingiges Fahrzeug so auszubilden, da8
`es, unabhiéngig von seiner Rader- und Achszahl, sowohl durch das Ge-
`laénde bewirkte Neigungen des Fahrzeuges in Querrichtung als auch in
`Langsrichtung ausgleichen kann, Die beliebig hohe Anzahl der Achsen
`ermoglicht auch den Transport grofier Lasten in schwierigem Gelande,
`Der Ausgleich der Querneigungen geniigt ja in aller Regel um eine
`sichere Vorwdrtsbewegung des Fahrzeuges zu ermoglichen,.es kén-
`nen aber auch Umstande auftreten, die einen eben solchen Ausgleich
`von Fahrzeugneigungen in Langsrichtung desselben erfordern,
`
`Die Erfindung lést die gestellte Aufgabe durch ein gelinde-
`gangiges Fahrzeug, dessen Rader bzw. Achsen einzeln durch Hydrau-
`likzylinder verstellbar sind, wobei diese Hydraulikzylinder zum einen —
`durch ein Verbundnetz zur Erméglichung eines gegenseitigen Ausgleichs |
`miteinander verbunden sind und dieses Verbundsystem zum anderen
`an zwei Druckquellen, z.B, Hydraulikpumpen angeschlossen ist, de-
`ren eine tiber einen Verstellmotor durch ein die Querneigung des Fahr-
`zeuges steuerndes Stellglied und die andere iiber einen Verstellmotor ,
`durch ein die Langsneigung des Fahrzeuges aussteuerndes Stellglied
`regelbar sind,
`
`Fir die beiden Stellglieder gibt es bevorzugte Ausfiihrungs-
`formen,
`
`109808/0779
`
`CAT0013663
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 5 of 54 PageID #: 18925
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 5 of 54 PagelD #: 18925
`
`1918393
`
`So ist als Stellglied zur Lagesteuerung in Langsrichtung ein
`Steuerblock vorgesehen, welcher zwei V-formig zueinander ge-
`neigte und miteinander verbundene Zylinder aufweist,
`in welchen
`Kolben gleiten, die mit Durchflu8bohrungen in L&ngsrichtung der
`Zylinder versehen sind, Diese Kolben reichen mit im Durchmesser
`verringerten Teflen in sich zentrisch an die Zylinder anschlieBende
`Bohrungen,
`in welchen sie dichtend gleiten, Diese Bohrungen stehen
`mit senkrechten Bohrungen in Verbindung, an deren unteren Enden
`_ jeweils eine Elektrode eingefiihrt ist und die ihrerseits im unteren
`Bereich miteinander verbunden sind, Von dieser Verbindung fthren
`enge Bohrungen in den durch die beiden schrég angeordneten Zylinder
`gebildeten Raum, Der so geschaffene gesamte Innenraumdes Steuer-
`blockes ist in seinem unteren Bereich bis etwas unterhalb der Elek-
`troden mit Quecksilber, in seinem oberen Bereich mit einer dampfen-
`den elektrischnicht leitenden Flissigkeit, zB, Ol, gefillt.
`
`Mit dieser Anordnung ist ein Steuerglied geschaffen, welches
`insbesondere gecignet ist, die in Langsrichtung des Fahrzeuges auf-
`tretenden Neigungen auszusteuern.
`
`An Stelle der genannten von unten eingefihrten Elektrode kénnen
`z.B, auch von oben eingeftihrte Leiterschleifen mit hohemelektri-
`schen Widerstand vorgesehen sein, die in den Quecksilberspie gel
`
`eintauchen,
`
`Zur Aussteuerung der Querneigungen des Fahrzeuges hat sich
`dagegen eine Anordnung als besonders vorteilhaft erwiesen, welche
`im wesentlichen aus einem U-férmig aus gebildeten, mit seinen beiden
`U-Schenkeln nach oben ragenden Rohr besteht,
`in dessen unterem Be-
`reich sich wiederum eine leitende Fllissigkeit wie Quecksilber befindet,
`wahrend der obere Bereich, der fiber eine Querverbindung geschlossen
`ist, mit einer nicht leitenden Dampfflissigkeit gefiillt ist.
`In den Be-
`109808/0779
`
`BaD ORIGINAL
`
`CAT0013664
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 6 of54 PagelD #: 18926
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 6 of 54 PageID #: 18926
`
`1918393
`
`reichen, in welchen die U-Kriimmungin die beiden geraden Schenkel
`tibergeht, sind Elektroden vorgesehen,
`
`Die in den Stellgliedern erfolgenden Stromkreisschliisse bzw.
`-6ffnungen kénnen tiber geeignete elektrische Schaltungen den Ver-
`~
`stellmotoren der beiden Hydraulikpumpenkreise libermittelt werden,
`Hierzu.bietet sich z.B. eine elektrischeWiderstands-Brtickenschaltung
`an,eine andere Méglichkeit besteht darin, die Steuersignale tiber eine
`> Relaisschaltung an-die Motoren zu tibermitteln,
`
`Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch
`dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be-
`schreibung von in den beigefiigten Zeichnungen dargestellten Einzel-
`heiten des Erfindungsge genstandes.
`
`_
`
`Fig.
`
`1 zeigt das Schema des hydraulischen Verbund-
`
`systems zwischen den einzelnen Achsen einer-
`seits und diesen und den beiden Hydraulikpumpen
`andererseits,
`in
`
`Fig. 2 ist der Steuerblock fiir die Lagesteuerung des
`Fahrzeuges in Langsrichtung im Schnitt wieder-
`gegeben,
`
`Fig.
`
`3. zeigt in gréferem Mafstab Einzelheiten der
`Elektrode nach Fig, 2,
`in
`
`Fig. 4 ist eine variierte Elektrodenform wiedergegeben,
`
`Fig. 5 ist eine rein schematische Darstellung des Stell-
`gliedes zur Steuerung der Fahrzeuglage in Quer-
`richtung, in.
`109808/0779
`
`—-BaD ORIGINAL
`
`CAT0013665
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 7 of 54 PageID #: 18927
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 7 of 54 PagelD #: 18927
`
`1918393
`
`Fig, 6
`
`ist dieses System bei einer plotzlich auf-
`tretenden Querneigung wiedergegeben,
`
`Fig, 7
`
`ist ein mégliches Schaltschema zur Uber-
`mittlung der Steuerimpulse des Steuerblockes —
`nach Fig, 2 an den Verstellmotor der diesem
`Stellglied zugeordneten hydraulischen Pumpe,
`
`in
`
`Fig. 8 ist eine weitere Schaltungsméglichkeit wieder-
`x
`
`gegeben,
`
`Fig, 9 ist schlie®lich eine schaubildliche Darstellung
`eines beispielsweise gewahlien vierradrigen
`Fahrzeuges gemass der vorliegenden Erfindung.
`
`Die nicht dargestellten Vorderrader des Fahrzeuges sind durch
`Hydraulikzylinder 1a und 2 a gegen den ebenfalls nicht dargestellten
`Fahrzeugrahmenabgestiitzt. Zur Absttitzung der Hinterrdder dienen
`die Hydraulikzylinder 3 a und 4 a, Dies setzt natiirlich ein vierrad-
`riges Fahrzeug voraus. Vorteilhafterweise sind dabei die Hydraulik-
`zylinder mit dem Fahrzeugrahmen gelenkug verbinden, wiahrend die
`Kolbenstangen 5,6,7 und 8 der in den Zylindernla, 2a, 3a, 4a glei-
`tenden Kolben 9, lo, 11 und 12 mit den Radern verbunden sind.
`
`Durch die Kolben 9, lo, 11 und 12 sind die Zylinder la, 2a, 3a
`und 4 a jeweils in zwei Raéume 13, 14 - 15, 16 - 17, 18 sowie 19, 20
`- unterteilt,
`
`Die Réume 13 und 15 der Zylinder 1a und 2 a sind durch eine
`Leitung 21 miteinander verbunden, die Raume 17 und 19 der Zylinder 3a
`und 4 a durch eine Leitung 22. Des weiteren sind die Raume 14 und 18
`
`109808/0779
`
`CAT0013666
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 8 of 54 PageID #: 18928
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 8 of 54 PagelD #: 18928
`
`- 1918393 —
`
`p
`
`)
`
`‘der Zylinder 1 a und 3 a durch eine Leitung 23, die Raume 16 und 20
`der Zylinder 2 a und 4 a durch eine Leitung 24 miteinander verbunden.
`
`Diese Quer- und Langsverbindungenhaben zur Folge, da®
`sich z.B. bei Aufwartsbewe gung des Kolbens 9 im Zylinder 1 a der
`
`Kolben lo im Zylinder 2 a nach abw&rts bewegt. Gleichzeitig bewirkt
`
`dies wiederum eine Aufwartsbewegung des Kolbens 12 im Zylinder 4 a
`
`und eine Abwartsbewegung des Kolbens ll im Zylinder 3 a, Dabei be-
`wegen sich die einzelnen Kolben abwarts oder aufwarts jeweils um den
`gleichen Betrag, Auch die jeweils verdrangten Olmengen stimmen
`
`miteinander tberein,
`
`Entsprechend diesen Kolbenbewe gungen bewegen sich also
`nebeneinander und hintereinander liegende Rader gegensinnig, wahrend
`
`sich die diagnnal gegentber liegenden Rader gleichsinnig bewegen.
`
`Die von den Zylindern 1 a und 2 a beaufschlagten gleichachsigen
`'Rader haben tiber die Leitung 21 immer gleichen Bodendruck, ebenso
`die von den Zylindern 3 a und 4 a beaufschlagten gleichachsigen Rader ©
`aufgrund der Verbindungsleitung 22,
`,
`
`/
`
`Uberfahri also z.B. das Fahrzeug mit seinen beiden rechten
`
`Radern eine Stufe, so nimmt zundchst die gedachte Vorderachse
`
`zwischen den den Zylindern 1 a und 2 a zugeordneten Vorderradern
`einen Winkel 9 gegen die waagerechte Ebene ein; in diesem Augen-—
`blick schlieSt der Fahrzeugrahmen zu dieser Ebene den Winkel & / 2 _—
`ein, w&hrend die gedachte Hinterachse noch parallel zur Fahrzeug-
`ebene liegt. Fahrt nun auch das rechte Hinterrad auf das Hindernis,
`so nehmen Fahrzeugrahmen und die gedachte Hinterachse den Winkel oO
`
`109808/0779
`
`CAT0013667
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 9 of 54 PageID #: 18929
`Case 1:17-cv-00770-JDW .Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 9 of 54 PagelD #: 18929
`
`=
`
`1918393
`
`zur Fahrebene ein. Eine auf dem Fahrzeugrahmen befindliche Platt-
`
`form stellt in Querrichtung die Winkelhalbierende zwischen den bei-
`
`den gedachten Achsendar.
`
`Ist das F:hrzeug mehrradrig bzw. mehrachsig ausgebildet,
`so kénnen den entsprechenden Ra&dern weitere Zylinder 1b, 2b,
`3b und 4 b zugeordnet sein, die in gleicher Weise fungieren wie die
`Zylinder la, 2a, 3a und 4a, Die beiden durch den Kolben gebildeten
`Zylinderrdume dieser Zylinder stehen mit den entsprechenden Zy-
`linderréumen der Zylinder, denen sie zugeordnet sind,
`in Verbindung,
`ebenso werden die bestehenden Quer- und Langsverbindungen ausge-
`
`niitzt.
`
`Sind also weitere Rider mit den diesen zugeordneten Zylin-
`
`dern 1b, 2 b, 3 b und 4b vorgesehen, nimmt der Fahrzeugrahmen
`bei Uberfahren eines Hindernisses mit nur einer Achse den Winkel /4
`zur Fahrebene ein, Ganz allgemein nimmt der Fahrzeugrahmen pe gen-
`tiber der Fahrebene den Winkel ” /nein, wenn n die Anzahl der ge-
`dachten Achsenist.
`
`Durch Erhéhung der Achszahlkann also einerscits die Trag-
`’ fahigkeit des Fahrzeuges erhdht, andererseits aber auch dessen dy-
`namisches Verhalten verbessert werden..
`
`Dabei muf natiirlich die Summe der Kolbenflachen der Vorder-
`
`achsgruppen gleich grof der Summeder Kolbenflachen der Hinter-
`achsgruppe sein. Das gleiche gilt fiir die Ringflachen der Hydraulik-
`zylinder.
`
`‘Die Querverbindungen 21 und 22 stehen mit einer Olpumpe 25 in
`Verbindung, ebenso die Langsverbindungen 23 und 24 mit einer wei-
`teren Olpumpe 26.
`.
`|
`
`109808/0779
`
`BAD ORIGINAL
`
`CAT0013668
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 10 of 54 PageID #: 18930
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 10 of 54 PagelD #: 18930
`1918393
`
`Wird der Leitung 23 eine bestimmte Olmenge q zuge-
`fihrt, wobei gleichzeitig der Leitung 24 die gleiche Olmenge q
`entnommen wird, so neigt sich die Querebene der Plattform auf
`dem Fahrzeugrahmen umeinen entsprechenden Winkel gegen die
`Winkelhalbierende der beiden gedachten Achsen bzw, Achsgruppen,
`Auf diese Weise kann ein Neigungsausgleich in Querrichtung des
`Fahrzeuges beim Befahren von Hangen erfolgen, Die Anpassung der
`Seitenneigung des Fahrzeugrahmens erfolgt dabei tiber ein Steuer-
`ventil 28, welches den von der Pumpenleitung 26 gelieferten Olstrom
`entweder der Rohrleitung 23 oder 24 zufthrt, oder im Kreislauf ZU- -
`“riick zum Tank fihrt. Die Lage des Steuerschiebers des Ventils 28
`wird dabei unter Zwischenschaltung eines Spindeltriebes 30 durch —
`einen Verstellmotor 32 bestimmt.
`
`Ebenso wie die Querneigung l4@t sich auch die Langsneigung
`' des Fahrzeuges verdndern, wenn den Leitungen 21 und 22 01 zu-
`bzw. aus diesen abgefihrt wird, Dies geschieht mittels eines Steuer-
`ventils 27, dessen Steuerschieberwinerseits wiederum unter Zwischen-
`schaltung cines Spindeltriebes 31 durch einen Verstellmotor33 in
`seiner Lage verdéndert werden kann. Dieses Steuerventil 27 wird durch .
`die Pumpenleitung 25 gespeist.
`
`)
`
`Durch entsprechende Steuerung der Verstellmotoren 32 und 33
`ist es also méglich, zus&tzlich zu dem beschriebenen gegenseitigen
`_Ausgleich zwischen den einzelnen Zylindern die Querneigung und die |
`Langsneigung der Plattform des Fahrzeugrahmens auch bei Gelande-
`fahrt in beiden Achsen senkrecht zu stabilisieren,
`
`Ein geeignetes Stellglied zur Lagesteuerung des Fahrzeuges
`in Langsrichtung zeigt Fig. 2. Dieses Stellglied muf auf Anderungen
`
`109808/0779
`
`BAD ORIGINAL
`
`CAT0013669
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 11 of 54 PageID #: 18931
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 11 of 54 PagelD #: 18931
`
`1918393
`
`der Neigung des Fahrzeuges in Laéngsrichtung reagieren, ohne in
`
`dieser Reaktion durch Verzégerungen des Fahrzeugrahmens be-
`
`einflu&t zu werden,
`
`Das Stelighied besteht im wesentlichen aus einem kompakten
`Steuerblock aus Metall, der aus zwei fertigungsmassig gleichen
`Halften 41 und 42 besteht, die z.B, mittels Schrauben 43 miteinander
`
`yerbunden sind,
`
`Der Steuerblock weist zwei Zylinder bildende Bohrungen 44
`
`und 45 auf, die im Mittelbereich 46 ineinander tibergehen. Die Zy-
`
`linder 44 und45 setzen sich in achsgleiche Bohrungen 47 und 48 fort,
`
`die mit senkrechten Bohrungen 49 und 50 in Verbindung stehen, an
`
`den unteren Enden der Bohrungen 49 und 50 hesteht wiederum eine
`Verbindung durch eine Querbohrung 51, SchlieSlich bestehen Ver-
`bindungen 52 engen Querschnitts zwischen der Bohrung 51 und dem
`
`Bereich 46,
`
`Die so geschaffenen Hohlraume sind in ihrem unteren Bereich
`mit einer elektrisch leitenden Flissigkeit z.B. Quecksilber 53 ge-
`fiillt und in ihrem oberen Bereich mit einer elektrisch nicht leitenden
`
`Flissigkeit wie zB. Ol 54.
`
`Die senkrechten Bohrungen 49 und 50 sind an ihren oberen —
`Enden mittels Stopfen 55 verschlossen, die gleichzeitig Kontaktstif-
`te 56 aufweisen, die in das Innere reichen,
`
`W ird nun der Steuerblock geneigt entsprechend einer vom
`
`Fahrzeugrahmen eingenommenen Neigung, steigt das Quecksilber 53
`
`109808/0779
`
`CAT0013670
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 12 of 54 PageID #: 18932
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 12 of 54 PagelD #: 18932
`
`- lo-
`
`1918393
`
`>
`
`bei dem einen Kontaktstift 56 an, wahrend es bei dem anderen absinkt.
`Eine entsprechende Menge Ol 54 bewegt sich durch Ausgleichskaniile 57,
`welche die Zylinder 44 und 45 mit den Bohrungen 49 und 50 verbinden,
`
`Wird der Steuerblock seitlichen Beschleunigungen in waage-
`rechter Richtung ausgesetzt, steigt ebenfalls, bedingt durch die
`Tragheit des Quecksilbers 53 der Spiegel desselben am einen Kontakt-
`stift 56 an, wahrend er am anderen entsprechend absinkt. Dies kénnte
`zu Fehlmessungenfiihren, deshalb wirkt dem Aufsteigen des Queck-
`silbers 53 ein durch das Ol 54 ausgetibter Druck entgegen, der durch
`die Tragheit von den Kolben 58 und 59 in den Zylindern 44 und 45 er-
`zeugt wird, Dieser Gegendruck herrscht so lange wie die Massen der
`Kolben 58 und 59 einer Beschleunigung ausgesetzt sind, oder bis der
`
`jeweilige Kolben an der Zylinderstirnseite anschlagt.
`
`Die Masse eines Kolbens 58 bzw. 39 ist gleich der Masse
`der leitenden Flussigkeit, also z.B. des Quecksilbers 53 in der
`waagerechten Bohrung 51, geteilt durch cos % , wobeiO@ der
`
`Winkel zwischen der Kolbenachse und der horizontalen Bohrung51ist.
`
`.
`
`Ist die Beschleunigung auf den Steuerblock auf Null gesunken,.
`sinkt der Kolben 58 bzw. 59 (je von welcher Seite die waagerechte
`Beschleunigung kam) wieder in seine Ausgangsstellung zuriick, die
`durch einenSeegerring 60 markiert ist. Der Olausgleich erfolgt hier-_
`bei tiber die Ausgleichsbohrungen 57 und Bohrungen 61 im Kolbenselbst,
`Der jeweils gegentiberliegende Kolben kompensiert die Beschleunigung
`in der anderen Richtung. Durch den symmetrischen Aufbau sind Be-
`schleunigungen in den beiden koordinaten Ehenen von vornherein wir-
`kungslos, Die Seitenbeschleunigungen kénnen so lange kompensiert
`werden, bis die Kolben 58, 59 an den als Anschlagen wirkenden Stirn-
`seiten der Zylinder 44 und 45 angelangt sind, d.h, tber mehrere Se-
`kunden,
`
`.
`
`109808/0779 .
`
`* a
`
`CAT0013671
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 13 of 54 PageID #: 18933
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 13 of 54 PagelD #: 18933
`
`-li-
`
`1918393
`
`Die Kalben 58, 59 sind mit Verliingerungen 62, 63 in den
`
`Bohrungen 47, 48 gefithrt,
`
`Simtliche Bohrungen sind in den Blockhalften 41, 42 so ange-
`
`ordnet, daf sie ohne Schwierigkeiten angebracht werden kénnen,
`
`Aus der vergréferten Darstellung eines Kontaktstiftes 56
`in Fis. 3 ergibt sich, da der Stopfen 55 als Gewindestopfen ausge-
`hildet ist, alsa in den Steuerblock eingeschraubt werden kann. Der
`Kontaktstift selbst besteht aus einem mittig angeordneten Leiter 64,
`der von einer isolierenden Hille 65 umgeben ist. Der Leiter 64 ragt
`mit seiner Spitze 66 am oberen Ende der Hille 65 aus dieser heraus.
`Bei Ansteigen des Spiegels 67 des Quecksilbers 53 bis zu dieser Spitze .
`GG und nach deren Uberflutung wird cine leitende Verbindung zwischen
`dem Quecksilber 53 und dem nach aufen fthrenden anderen Ende 68
`des Leiters 64 hergestellt. Der Steuerblock selbst ist mit einem wei-
`terenleitenden Anschluss 69 versehen, Das freie Leiterende des an-
`deren Kontaktstiftes in Fig. 2 ist mit To bezeichnet,
`
`Der ganze Steuerblock bildet also quasi einen Dreipunktschalter,
`dessen Anschluss 69 ab einer gewissen Seitenneigung entweder mit dem
`Anschluss 68 oder bei umgekehrter Neigung mit dem Anschluss 7o lei-
`tend verbunden ist. Die so entstehenden Steuersignale kénnen tiber
`eine entsprechende Schalt ung an den als Stellglied wirkendenSteuer-
`block-angeschlossenen Verstellmotor weitergeleitet werden,
`
`Umein Stellglied mit stetiger Verdnderung der Steuergréfe zu
`erhalten, kénnen an Stelle der Kolbenstifte 56 anders ausgebildete Kon-
`
`takstifte vorgesehen sein, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind. Ein solcher— -
`
`BAD ORIGINAL
`
`109808/0779
`
`CAT0013672
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 14 of 54 PageID #: 18934
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 14 of 54 PagelD #: 18934
`
`~12-
`
`4918393
`
`Kontaktstift 71 weist eine Schleife 72 aus einem Leiter hohen elektrischen
`Widerstandes auf, die wiederum in einerisolierenden Hille 73 gelagert
`ist, die ihrerseits den Schraubstopfen 55 durchdringt. Die beiden frei-
`en Enden 74 und 75 der Leiterschleife 72 treten an der ge gentiberlie-
`genden Seite des Stopfens 55 aus.
`
`>
`
`In waagerechtem Ruhezustand befindet sich der Spiegel 67
`. der leitenden Fliissigkeit, also z.B. des Quecksilbers 53 in der Mitte
`der Leiterschleife 72, Der sich im Quecksilber befindende Bereich
`der Schleife 72 ist also durch das Quecksitber kurzgeschlossen.. Andert
`sich der Spiegel 67 des Quecksilbers 53, dndert sich damit der Wider-
`stand in der Schleife 72, Dabei dndern sich die Verhdltnisse an den
`beiden im Steuerblock vorgesehenen Schleifen immer entzegengesetzt,
`Auch diese Widerstandsdnderung kann unter Zwischenftigung einer
`entsprechenden Schaltung zur Steuerung eines vorbeschriebenen Ver-
`stellmotors ausgenutzt werden,
`
`“ur Stabilisierung der Querneigung des Fahrzeuges hat sich -
`dagegen eine andere Anordnungals besonders vorteilhaft herausge -
`stellt, wie sie in den Fig, 5 und 6 dargestellt ist. Am Fahrzeugrahmen
`ist ein U-férmiges Rohr 81 angeordnet, dessen U-Kriimmung sich
`unten befindet und wiederum mit einer leitenden Fitissigkeit 82 ge-
`fiillt ist, Die beiden nach oben ragenden Schenkel 83 und 84 des U-fér-
`migen Rohres 81] sind oben durch eine Querverbindung 85 geschlossen
`und wiederum mit einer nicht leitenden Flissigkeit 86 gefiillt.
`
`Der Fahrzeugrahmen bzw. Fahrzeugkérper ist strichpunk-
`tiert bei 87 angedeutet, ebenso ist eine Achse 88 mit zwei Ridern &9
`und 90 dargestellt.
`
`109808/0779 oo
`
`BAD ORIGINAL —
`
`CAT0013673
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 15 of 54 PageID #: 18935
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 15 of 54 PagelD #: 18935
`
`-13-
`
`1918393
`
`Tm unteren Bereich des U-férmigen Rohres sind schlie8lich
`
`ein Mittelkontakt 91 und zwei Seitenkontakte 92 und 93 vorgesehen.
`
`Die Neigungsmessung erfolgt nach dem Prinzip einer Ring-
`waage, so daf& zundchst bei waagerechter Stellung der Miitelkon-
`takt 91 in die leitende Fliissigkeit eintaucht, wihrend sich die beiden
`Seitenkontakte 92 und 93 tiber derselben befinden.
`
`Durch schnelles Uberfahren von Hindernissen durch ein Rad
`Andert sich die Seitenneigung des Fahrzeuges schlagartig, so da8
`entsprechende Beschleunigungen auf die Flissigkeiten 82 und 86
`wirken, Dabei erzeugt die nicht leitende Fliissigkeit 86 im oberen
`Bereich des U-Rohres durch ihre Masse einen Gegendruck, der auf
`die leitende Flissigkeit 82 im unteren Bereich des Rohres wirkt. Der
`Druckausgleich kann deshalb erfolgen, da die leitende Flissigkeit
`ein erheblich gréReres spezifisches Gewicht als die nicht leitende
`Flissigkeit aufweist, die Beschleunigung im unteren Bereich des
`U-Rohres aber andererseits geringer ist als im oberen Bereich. Ma8-
`gebend fir die Beschleunigung im Bereich des unteren und des oberen
`Scheitelpunktes ist deren Abstand zum Auflagepunkt des Rades, welches
`im Augenblick kein Hindernis tiberfahren hat.
`
`| Durch die Formgebung des U-Rohresist ferner erreicht, da&
`sich im oberen breiteren Bereich desselben eine gréfere Flissigkeits-
`menge befindet als im unteren engeren Bereich des Rohres. Dies ist
`wegen des schon erwahnten geringeren spezifischen Gewichtes der nicht
`leitenden Flissigkeit erforderlich,
`
`Durbh die vorbeschriebene Anordnung kénnen Beschleunigungen
`bei Bewegungen des Fahrzeuges um einen seiner Auflagepunkte aus-
`geglichen werden, Reine Querbeschleun igungen sind dagegen mit diesem
`
`109808/0779
`
`CAT0013674
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 16 of 54 PagelD #: 18936
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 16 of 54 PageID #: 18936
`
`-4-
`
`1918393
`
`>
`

`
`System nicht ausgleichbar, Aus diesem Grunde ist auch zur Stabi-
`lisierung des Fahrzeuges in Langsrichtung das vorbeschriebene -
`aufwendigere System in Fig. 2 erforderlich,
`In Fig. 6 ist noch das
`System nach Fig. 5 bei plotzlich auftretender Seitenneigung darge-
`-
`stellt, wobei durch die leitende Flissigkeit 82 eine Verbindung zwi-
`schen Mittelkontakt 91 und Seitenkontakt 93 hergestellt ist. Auch dieses
`System bildet also einen Dreipunktschalter,
`
`.
`
`Eine Méglichkeit des Schaltungskreises zwischen einem
`
`solchen Dreipunktschalter und einem Verstellmotorist in Fig. 7
`dargestellt, Der Steuerstrdbmkreis ist mit zwei Relais lol und 1o2
`ausgestattet und mit je zwei Schaltkontakten lo2 und 1o4 bzw, 105
`und lo6, Die Relais werden tiber Leitungen lo? und lo8 von einer
`
`Stromwelle z.B. der Kfz. -Batterie gespeist. Die Leitung lo? fihrt
`von der Batterie zum Anschluss 69 bzw. 91 des Stellgliedes. Das Re-
`lais lol ist ther eine Leitung lo9 mit dem Kontaktstift 68 bzw, 92
`des Stellgliedes, das Relais lo2 tiber eine Leitung Ho mit dem Kon-
`taktstift 7o bzw. 93 des Stellgliedes verbunden. Die Schalikontakte 103,
`1o4 bzw. 1o5, 1o6 der Relais lol und 1o2 schalten die Stromzufiihrung
`zu den Verstellmotoren 31 und 32 mit jeweils geanderter Polaritat,
`
`_
`
`Hierfiir liegen sie in den Versorgungsleitungen Ill und H2 dieser Ver-
`
`stellmotoren.
`
`An Stelle einer solchen Schaltung ware z, B, auch eine Mag-
`
`netventil-Schaltung denkbar,
`
`Die Relais lol und lo2 sind zweckmassigerweise in bekannier
`Weise gegeneinander verriegelt, so da8 nur eines von ihnen an- ~
`sprechen kann,
`
`109808/0779
`
`CAT0013675
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 17 of 54 PagelD #: 18937
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 17 of 54 PageID #: 18937
`
`- 1918393
`
`Sind an Stelle der Kontaktstifte 68 und 77o bzw. 92 und 93
`.die ebenfalls beschriebenen Kontaktstifte 72 vorgesehen, kann der
`Steuerstromkreis z.B. wie in Fig. 8 dargestellt, geschaltet sein,
`Die Schleifen 72 stellen verdnderliche Widerstande dar, die mit
`einer Widerstandsbriicke mit den Festwiderstinden 113 und 114
`sowie cinem zwischen diesen angeordneten verdnderlichen Wider-
`
`stand 115 geschaltet sind.
`
`wi
`
`Die Schaltung wird tber Leitungen 116, 7 mit Strom ver-
`sorgt. Die Briickenwiderstinde 113 und 114 und der verdnderliche
`Widerstand115 sind so bemessen, daf® R 72 gleich R 113 und 1/2 R U5
`ist und R 72’ gleich R 114 und 1/2 BR U5ist, wenn der Fahrzeugrahmen
`und damit das Stellglied genau waagerecht stehen,
`
`Die zwischen dem Punkt 118 und dem Abgriff des Widerstan-
`
`des 115 entstehende Steuerspannung wird in einem Verstarker 119
`
`verstirkt und gelangt von dort zu den Verstellmotoren 31, 32.
`
`Der Verstarker selbst wird iiber die Leitungen 120, 121 aus
`
`derreichlich zi bemessenden Falirzeug-Batterie bzw, einem nach-
`geschalteten Spannungswandler versorgt. Er wird vorzugsweise in
`Halbleitertechnik aus gefthrt.
`
`Durch den veranderlichen Widerstand 5 kann die Neigung —
`des Fahrzeuges in engen Grenzen fein eingestellt bzw. auch bei Be-
`
`darf im Betrieb verdndert werden,
`
`In Fig. 9 ist als Beispiel eines Fahrzeuges, welches.erfin-
`dungsgemass ausgeriistet sein kann, ein gelandegangiger Radlader
`
`dargestellt, Das Stellglied zur Korrektur der Langsneigungsollte
`
`BAD ORIGINAL
`
`109808/0779
`
`CAT0013676
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 18 of 54 PagelD #: 18938
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 18 of 54 PageID #: 18938
`
`- 16 -
`
`1918393
`
`mdglichst tief im Fahrzeug angeordnet sein, damit keine Beschleu-
`nigung beim Wippen desselben auftritt, Das die Querneigung korri-
`gierende Stellglied kann und soll etwa gemdss Fig. 5 im Fahrzeugrah-
`men angeordnet werden,
`
`109808/0779
`
`CAT0013677
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 19 of 54 PageID #: 18939
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 19 of 54 PagelD #: 18939
`
`-17 -
`
`1918393
`
`Patentanspriiche;
`
`lL. )/Gelandegangiges Fahrzeug, dessen Rader baw. Achsen
`einzelydurch Hydraulikzylinder verstellbar sind, dadurch gekenn-
`zeichnet, da® die-se Hydraulikzylinder in an sich bekannter Weise
`
`durch Verbundleitungen zur Erméglichung des gegenseitigen Aus-
`
`gleichs miteinander verbunden sind, weiterhin diese Verbundlei-
`tungen an zwei Druckquellen, z.B. Hydraulikpumpen, angeschlos-
`sen sind, deren eine tber einen Verstellmotor durch ein die Quer-
`neigung des Fahrzeuges steuerndes Stellglied und die andere tiber
`einen Verstellmotor durch ein die Langsneigung des Fahrzeuges
`
`aussteuerndes Stellglied regelbar ist.
`
`2.) Gelaéndegingiges Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch ge-
`kennzeichnet, daf das Stellglied zur Aussteuerung in Langsrichtung
`
`als Steuerblock ausgebildet ist, welcher zwei flach V-férmig zu-
`einander geneigte und miteinander verbundene Zylinder aufweist,
`in welchen Kolben gleiten, die mit Durchflu8bohrungen in Langs-
`‘richtung der Zylinder versehen sind und mit im Durchmesser ver-
`ringerten Teilen in sich zentrisch an die Zylinder anschlieSende
`Bohrungen reichen,
`in welchen sie dichtend gleiten, wobei diese
`Bohrungen mit senkrechten Bohrungen in Verbindung stehen, an
`deren unteren Enden jeweils eine Elektrode eingeftihrt ist und die
`
`in ihrem unteren Bereich miteinander verbunden sind, wobei enge
`
`Bohrungen von dort zu dem durch die beiden Zylinder gebildeten Raum
`
`und weiterhin zwischen den Zylindern und den senkrechten Bohrungen
`" vorgesehen sind, wobei schlieBlich der so geschaffene gesamte Innen-
`raum des Steuerblockes in seinem unteren Bereich bis etwas unter-
`
`109808/0779
`
`CAT0013678
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 20 of 54 PagelD #: 18940
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 20 of 54 PageID #: 18940
`
`- 18 -
`
`1918393
`
`halb der Elektrode mit einer elektrisch leitenden undin seinem
`oberen Bereich mit einer elektrisch nicht leitenden Fliissigkeit
`geftillt ist.
`
`3.) Geldnde gingiges Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch
`gekennzeichnet, da& als leitende Flissigkeit Quecksilber vorge- oF
`sehen ist.
`
`>
`
`4,) Gelandegingiges Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch ©
`gekennzeichnet, da als nicht leitende Fliissigkeit Ol vorgesehen
`ist.
`
`5.) Gelindegingiges Fahrzeug nach Anspruch 2 bis 4,
`dadurch gekennzeichnet, da® die Elektroden als Elektrodenstifte
`mit isolierter Lange und freier Spitze ausgebildetsind.
`
`6.) Gelindegingiges Fahrzeug nach Anspruch2 bis 4,
`
`dadurch gekennzeichnet, dafi die Elektroden als Leiterschleifen
`
`mit hohem elektrischen Widerstand ausgebildet sind.
`
`7.) Gelandegdngiges-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
`_ gekennzeichnet, da® zur Aussteuerung der Querneigungen des .
`'Fahrzeuges ein in rechtem Winkel zur Fahrtrichtung im wesent-
`lichen U-férmig ausgebildetes, mit seinen beiden U-Scherkein .
`nach oben ragendes Rohr ausgebildet ist,
`in dessen unterem Be-
`reich eine Mittelelektrode und im Bereich des Uberganges der
`
`U-Kriimmung in die geraden U-Schenkel Seitenelektroden vorge-
`sehen sind, wobei der Bereich dieser Elektrode mit einer elek-
`trisch leitenden Flissigkeit gefiillt ist und der tibrige Bereich des
`U-Rohres, der oben eine Querverbindung aufweist, mit einer elek-
`
`trisch nicht leitenden Dampfflissigkeit gefiillt ist.
`
`109808/0779 —
`
`CAT0013679
`
`

`

`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 21 of 54 PageID #: 18941
`Case 1:17-cv-00770-JDW Document 224-15 Filed 10/05/23 Page 21 of 54 PagelD #: 18941
`
`-19 -
`
`1918393
`
`&.) Gelindegdngiges Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch
`gekennzeichnet, da die beiden geraden U~-Schenkel leicht V-formig
`zucinander geneigt sind,
`
`9,) Geldndegingiges Fahrzeug nach Anspruch 1]bis 8, da-
`durch gekennzeichnet, da@ zur Ubertragung der von den Stell- /
`sliedern ausgelisten elektrischen Signale an die Verstellmotoren
`der, Druckquellen, z.B. Hydraulikpumpeneine elektrische Briicken-
`schaltung vorgesehen ist.
`
`lo, ) Gelandegangiges Fahrzeug nach Anspruch I! bis 8,
`dadurch gekennzeichnet, daf@ zur Ubertragung der von den Stell-
`gliedern ausgelésten elektrischen Signale an die Verstellmotoren
`der Druckquellen, z. B. Hydraulikpumpen eine elektrische Relais-.
`
`schaltung vor

This document is available on Docket Alarm but you must sign up to view it.


Or .

Accessing this document will incur an additional charge of $.

After purchase, you can access this document again without charge.

Accept $ Charge
throbber

Still Working On It

This document is taking longer than usual to download. This can happen if we need to contact the court directly to obtain the document and their servers are running slowly.

Give it another minute or two to complete, and then try the refresh button.

throbber

A few More Minutes ... Still Working

It can take up to 5 minutes for us to download a document if the court servers are running slowly.

Thank you for your continued patience.

This document could not be displayed.

We could not find this document within its docket. Please go back to the docket page and check the link. If that does not work, go back to the docket and refresh it to pull the newest information.

Your account does not support viewing this document.

You need a Paid Account to view this document. Click here to change your account type.

Your account does not support viewing this document.

Set your membership status to view this document.

With a Docket Alarm membership, you'll get a whole lot more, including:

  • Up-to-date information for this case.
  • Email alerts whenever there is an update.
  • Full text search for other cases.
  • Get email alerts whenever a new case matches your search.

Become a Member

One Moment Please

The filing “” is large (MB) and is being downloaded.

Please refresh this page in a few minutes to see if the filing has been downloaded. The filing will also be emailed to you when the download completes.

Your document is on its way!

If you do not receive the document in five minutes, contact support at support@docketalarm.com.

Sealed Document

We are unable to display this document, it may be under a court ordered seal.

If you have proper credentials to access the file, you may proceed directly to the court's system using your government issued username and password.


Access Government Site

We are redirecting you
to a mobile optimized page.





Document Unreadable or Corrupt

Refresh this Document
Go to the Docket

We are unable to display this document.

Refresh this Document
Go to the Docket