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`Notice
`This translation is machine-generated. It cannot be guaranteed thatit is intelligible, accurate,
`complete, reliable or fit for specific purposes. Critical decisions, such as commercially relevant or
`financial decisions, should not be based on machine-translation output.
`
`ABSTRACT DE102013213524A1
`
`10 Battery module with at least two cells, the at least two cells comprising electrical cell contacts,
`the cell contacts being conductively connected to one another by at least one cell connector, the
`battery module comprising a cell monitoring unit, the cell monitoring unit being electrically
`connected to a connecting means, at least one cell contact and/or or a cell connector with at
`least one bonding wire and/or at least one bonding band is electrically conductively connected
`to the connecting means.
`
`03-03-2023
`
`1
`
`
`
`Deutsches
`Patent- und Markenamt
`
`BS Ca
`
`CO DE 10 2013 213 524 A1 2015.01.15
`
`(12)
`
`Offenlegungsschrift
`
`(21) Aktenzeichen: 10 2013 213 524.6
`(22) Anmeldetag: 10.07.2013
`(43) Offenlegungstag: 15.01.2015
`
`(51) Int Cl: HO1M 2/20 (2006.01)
`HO1M 2/22 (2006.01)
`HO1M 10/48 (2006.01)
`H0O1M 10/058 (2010.01)
`GOTR 31/36 (2006.01)
`HO1R 43/02 (2006.01)
`
`
`(71) Anmelder:
`Robert Bosch GmbH, 70469 Stuttgart, DE
`
`(56) Ermittelter Stand der Technik:
`DE 102012205020
`At1
`
`(72) Erfinder:
`Angerbauer, Ralf, 71696 Moglingen, DE; Deponte,
`Rene, 74372 Sersheim, DE; Ruehle, Andreas,
`70374 Stuttgart, DE; Berg, Philipp, 57368
`Lennestadt, DE
`
`
`
`
`Rechercheantrag gemaf& § 43 Abs. 1 Satz 1 PatG ist gestellt.
`
`Die folgenden Angaben sind den vom Anmelder eingereichten Unterlagen enthnommen
`
`(54) Bezeichnung: Elektrischer Verbinder fur ein Batteriemodul
`
`
`
`118) 138) 49¢9)
`
`
`
`
`
`12(4)
`
`
`
`(57) Zusammenfassung: Batteriemodul mit mindestens zwei
`Zellen, wobei die mindestens zwei Zellen elektrische Zell-
`kontaktierungen umfassen, wobei die Zellkontaktierungen
`durch mindestens einen Zellverbinder miteinander leitend
`verbunden sind, wobei das Batteriemodul eine Zelluberwa-
`chungseinheit umfasst, wobei die Zelluberwachungseinheit
`mit einem Verbindungsmittel elektrisch verbunden ist, wobei
`mindestens eine Zellkontaktierung und/oder ein Zellverbin-
`der mit mindestens einem Bonddraht und/oder mindestens
`
`einem Bondband mit dem Verbindungsmittel elektrisch lei-
`tend verbunden sind.
`
`1344)
`
`fray
`
`10(4)
`
`10(3)
`
`10(2)
`
`1061)
`
`4401)
` ia12(1)
`
`[PPOa0
`
`
`
`
`DE 10 2013 213 524 A1
`
`2015.01.15
`
`Beschreibung
`
`Stand der Technik
`
`[0001] Die Erfindung geht aus von einem elektri-
`schen Verbinderflr ein Batteriemodul.
`
`[0002] Aus dem Stand der Technik sind elektrische
`Verbinder bekannt, welche mindestens eine Batterie-
`zelle eines Batteriemoduls elektrisch leitend mit ei-
`ner Erfassungseinheit verbinden, beispielsweise mit-
`tels Verschwei&§ung von elektrisch leitenden Drahten
`mit der Batteriezelle und der Erfassungseinheit.
`
`Offenbarung der Erfindung
`
`[0003] Nachteilig an dem bekannten Stand der
`Technik ist, dass flr eine Herstellung und Monta-
`ge einerelektrischen leitenden Verbindung zwischen
`einer Batteriezelle und einer Erfassungseinheit ver-
`schiedene Herstellungsschritte notwendig sind. So
`wird ein elektrischer Verbinder beispielsweise aus
`elektrisch leitenden Drahten hergestellt, wobei die
`Drahte eine exakte Lange und eine Biegung aufwei-
`sen mUussen. Jeder elektrische Verbinder wird mit
`mindestens einer Batteriezelle und einer Erfassungs-
`einheit verschweik&t oder verklebt. Die elektrisch lei-
`tenden Drahte werden anschlie&end zu einem Kabel-
`baum zusammengefasst.
`
`Vorteile der Erfindung
`
`[0004] Die erfindungsgemake Vorgehensweise mit
`den kennzeichnenden Merkmalen der unabhangigen
`Anspruche weist demgegentberden Vorteil auf, dass
`zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung
`zwischen mindestens einer Batteriezelle und einem
`Verbindungsmittel, die elektrisch leitende Verbindung
`mindestens einen Bonddraht und/oder ein Bondband
`umfasst.
`
`[0005] Weitere vorteilhafte Ausfuhrungsformen der
`vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Un-
`teranspruche.
`
`[0006] Vorteilhafterweise wird als Material fur den
`Bonddraht und/eder das Bondband Aluminium, Alu-
`minium-Silizium, Kupfer oder Gold zur Verringerung
`von Leitungsverlusten verwendet.
`
`[0007] Vorteilhafterweise treten bei Verwendungei-
`nes Bondbands weniger Schaden an Kontaktierungs-
`flachen auf, wie beispielsweise Bruchstellen an Kon-
`taktierungsflachen durch zu starke Biegungen des
`Bonddrahts. Dadurch ist es mdéglich, denselben Ab-
`stand mit einem, im Vergleich zu einem Bonddraht,
`kurzeren Bondband zu Uberbrucken.
`
`[0008] Vorteilhafterweise sind bei einer elektrisch
`leitenden Verbindung, welche mehr als einen Bond-
`
`draht und/oder mehr als ein Bondband umfasst,
`Kontaktierungsflachen der Bonddrahte und/oder der
`Bondbander nebeneinander auf einer Zellkontaktie-
`rungen der Batteriezelle bzw. auf dem Verbindungs-
`mittel und/oder aufeinander auf der Zellkontaktierung
`der Batteriezelle bzw. auf dem Verbindungsmittel an-
`geordnet.
`
`[0009] Vorteilnafterweise umfasst das Verbindungs-
`mittel eine Leiterplatte, mindestens eine Leiterbahn
`und/oder einen Stecker, wodurch ein geringer Bau-
`raum bendotigt wird.
`
`[0010] Um eine elektrische leitende Verbindung zwi-
`schen dem Bonddraht und/oder dem Bondband und
`einer Zellkontaktierung der Batteriezelle bzw. dem
`Verbindungsmittel herzustellen, werden verschiede-
`ne Verfahrensvarianten wie ein Thermokompres-
`sionsbonden (TC-Bonden), ein Thermosonic-Ball-
`Wedge-Bonden (TS-Bonden) und/oder ein Ultra-
`schall-Wedge-Wedge-Bonden (US-Bonden) einge-
`setzt.
`
`[0011] Diese Verfahren werden beispielsweise an-
`hand eines verwendeten Materials der Bonddrahte
`oder des Bondbands ausgewahlt. So wird das TC-
`Bonden fur ein Drahtbonden selten eingesetzt, da die
`fur eine Verbindung ndtigen hohen Krafte und Tem-
`peraturen zu einer Beschadigung der Verbindungs-
`elemente fuhren k6nnen, wohingegen das Verfahren
`jedoch fur ein Bandbonden geeignetist. Wird Gold
`oder Kupfer als Material fur die Bondrahte oder Bond-
`bander verwendet, so eignet sich das TS-Bonden.
`Wird hingegen Aluminium bzw. Aluminium-Silizium
`als Material fur die Bonddrahte oder Bondbander ver-
`wendet, so eignet sich vorteilhafterweise das US-
`Bonden.
`
`[0012] Vorteilhafterweise ist eine bauraumoptimierte
`Anordnung von Batteriezellen aufgrund des, im Ver-
`gleich zu bisher verwendeten Kabelbaumen, geringe-
`ren Platzbedarfs der Bonddrahte und/oder der Bond-
`bander mdglich.
`
`[0013] Vorteilhafterweise ist eine neue Geometrie
`und/oder eine neue Anordnung von Batteriezellen
`aufgrund der mechanischen Flexibilitat der Bond-
`drahte und/oder der Bondbanderals elektrische Ver-
`binder médglich. Vorteilhafterweise lassen sich neue
`Geometrien durch Verwendung der Bonddrahte und/
`oder Bondbandermit einem geringen Anderungsauf-
`wand an Bondmaschinen umsetzen.
`
`[0014] Durch die Verwendung der Bonddrahte und/
`oder Bondbanderwird vorteilhafterweise eine ferti-
`gungsbedingte Hohendifferenz ausgeglichen, die bei
`einer Ausrichtung von Batteriezellen am Boden des
`Batteriemoduls fur eine optimale Kuhlung auftritt.
`
`2/6
`
`
`
`DE 10 2013 213 524 A1
`
`2015.01.15
`
`[0015] Vorteilhafterweise wird durch jeden Bond-
`draht und/oder Bondband aufgrund eines verringer-
`ten Materialbedarfs im Vergleich zu konventionellen
`Drahten Gewicht eingespart, wodurch beispielsweise
`eine Reichweite eines Fahrzeugs vergrofert wird.
`
`[0016] Vorteilhafterweise findet eine Warmetbertra-
`gung mittels der Bonddrahte und/oder der Bondban-
`der statt, so dass mindestens ein in das Verbindungs-
`mittel integrierter Temperatursensor oderein auf dem
`Verbindungsmittel angeordneter Temperatursensor,
`eine Temperatur mindestens einer Batteriezelle mit-
`tels der Bonddrahte und/oder der Bondbandererfasst
`und an eine Zelluberwachungseinheit Ubertragt. Vor-
`teilhafterweise wird hierdurch ein Sensor auf dem
`Zellverbinder und/oder in der Zelluberwachungsein-
`heit eingespart.
`
`[0017] Vorteilhafterweise wird ein auf dem Verbin-
`dungsmittel angeordneter Sensor mit dem Verbin-
`dungsmittel mittel mindestens einem Bonddraht und/
`oder mindestens einem Bondbandelektrisch kontak-
`tiert.
`
`[0018] Vorteilhafterweise ist eine Reparatur von de-
`fekten elektrischen Verbindungen zwischen der Zell-
`kontaktierung und dem Verbindungsmittel,
`im Ver-
`gleich zwischen einer Verwendung von Bonddrah-
`ten und/oder Bondbandern und einer Verwendung
`von Zellverbindern nach dem Stand der Technik mit
`vergleichsweise geringem Aufwand mdglich. Um ei-
`ne defekte elektrische Verbindung zu reparieren wird
`mindestens ein neuer Bonddraht und/oder ein neues
`Bondband mit einer Zellkontaktierung und dem Ver-
`bindungsmittel mittels Bonden elektrisch kontaktiert,
`wobei vorteilhafterweise aufgrund geringer Quer-
`schnitte der Bonddrahte und/oder Bondbander aus-
`reichend Kontaktierungsflachen auf der Zellkontak-
`tierung und dem Verbindungsmittel vorhanden sind.
`
`[0019] Vorteilhafterweise wird durch eine Kontaktie-
`rung von redundanten Bonddrahten und/oder Bond-
`bandern, beispielsweise durch mindestens ein wei-
`teres Bondband zwischen der Zellkontaktierung und
`dem Verbindungsmittel, eine von elektrischen und
`mechanischen Einflissen abhangige Ausfallwahr-
`scheinlichkeit verringert.
`
`[0020] Vorteilhafterweise sind weniger Herstellungs-
`schritte zur Kontaktierung von Batteriezellen und dem
`Verbindungsmittel durch Bonddrahte und/oder Bond-
`bander notwendig, wodurch ein geringerer techni-
`scher Aufwand fur einen Herstellungsprozess von
`Batteriemodulen notwendig ist und einen hdheren
`Automatisierungsgrad ermodglicht.
`
`[0021] Vorteilhafterweise wird das Batteriemodul in
`einer Lithium-lonen-Batterie verwendet.
`
`Kurzbeschreibung der Figuren
`
`[0022] AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind in
`der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
`Beschreibung nahererlautert.
`
`[0023] Es zeigt:
`
`1 eine Ausfihrungsform gemak{ dem
`[0024] Fig.
`Stand der Technik; und
`
`[0025] Fig. 2 eine AusfUhrungsform der erfindungs-
`gemafen Vorrichtung.
`
`Detaillierte Beschreibung der Ausfilhrungsbeispiele
`
`[0026] Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in allen
`Figuren gleiche Vorrichtungskomponenten.
`
`1 zeigt vier Batteriezellen 10(1), 10(2),
`[0027] Fig.
`10(3), 10(4) eines Batteriemoduls 1 mit Zellkontaktie-
`rungen 11(1), 11(2), 11(3), 11(4), 12(1), 12(2), 12(3),
`12(4), die Uber elektrische Zellverbinder 13(1), 13(2),
`13(3), 13(4) miteinander elektrisch leitend verbunden
`sind, so dass eine Reihenschaltung der Batteriezel-
`len 10(1), 10(2), 10(3), 10(4) entsteht, gemaf einer
`Ausfthrungsform nach dem Stand der Technik. Bei-
`spielsweise ist der Pluspol der Batteriezelle 10(1) mit-
`tels der Zellkontaktierung 12(1) Uber den elektrischen
`Zellverbinder 13(2) mit dem Minuspol der Batteriezel-
`le 10(2) mittels der Zellkontaktierung 11(2) verbun-
`den.
`
`[0028] Der elektrische Zellverbinder 13(4) umfasst
`ein erstes Verbindungselement 13(4a), ein zweites
`Verbindungselement 13(4c), sowie ein gebogenes
`Verbindungselement 13(4b), welches das erste Ver-
`bindungselement 13(4a) mit dem zweiten Verbin-
`dungselement 13(4c) elektrisch verbindet. Um ei-
`ne elektrisch leitende Verbindung und mechanische
`Verbindung zwischen der Zellkontaktierung 11(1) und
`einer Zellkontaktierung einer weiteren Batteriezelle
`mittels des Zellverbinders 13(1) herzustellen, weist
`beispielsweise der Zellverbinder 13(1) eine Ausspa-
`rung 13(1d) auf.
`
`[0029] Derelektrische Zellverbinder 13(4) kann aus
`einem Stick gefertigt sein, oder aus verschiede-
`nen, elektrisch leitfahigen Materialien zusammenge-
`fugt sein. Durch das gebogene Verbindungselement
`13(4b) werden Toleranzen der Batteriezellen und Ei-
`genbewegungen der Zellen ausgeglichen.
`
`[0030] Der elektrische Zellverbinder 13(4) ist mit den
`Batteriezellen 10(3), 10(4) verschweiRt, verklebt oder
`verklemmt.
`
`[0031] Eine Zelluberwachungseinheit 15 ist mittels
`elektrischer Verbinder 16(1), 16(2), 16(3), 16(4), bei-
`spielsweise elektrisch leitender Drahte, mit Zellkon-
`
`3/6
`
`
`
`DE 10 2013 213 524 A1
`
`2015.01.15
`
`taktierungen 12(1), 12(2), 12(3), 12(4) der Batterie-
`zellen 10(1), 10(2), 10(3), 10(4) verbunden.
`
`sche Stabilitat zwischen zwei Kontaktierungsflachen
`20(1a), 20(1b) bzw. 21(a), 21(b} zu erreichen.
`
`[0032] Fig. 2 zeigt vier Batteriezellen 10(1), 10(2),
`10(3), 10(4) eines Batteriemoduls 2 gemaf& einer
`Ausfthrungsform der Erfindung mit Zellkontaktierun-
`gen 12(1), 12(2), 12(3), 12(4), die mit einem Bond-
`draht 23(2), 23(3), 23(4) und/oder mindestens ei-
`nem Bondband 23(1) mit einem Verbindungsmittel 22
`elektrisch leitend verbunden sind.
`
`[0033] In einer vorteilhaften Ausfihrungsform um-
`fasst die elektrisch leitende Verbindung einen einzel-
`nen Bonddraht 23(3) mit einer ersten Kontaktierungs-
`flache 23(3a) auf einer ersten Zellkontaktierung 12(3)
`und einer zweiten Kontaktierungsflache 23(3b) auf
`dem Verbindungsmittel 22.
`
`[0034] In einer alternativen Ausfiihrungsform um-
`fasst die elektrisch leitende Verbindung mindestens
`zwei Bonddrahte 23(4).
`
`[0035] In einer weiteren alternativen Ausflhrungs-
`form umfasst die elektrisch leitende Verbindung das
`Bondband 23(1) mit einer ersten Kontaktierungsfla-
`che 23(1a) auf einer ersten Zellkontaktierung 12(1)
`und einer zweiten Kontaktierungsflache 23(1b) auf
`dem Verbindungsmittel 22.
`
`[0036] In einer alternativen Ausfuhrungsform ist die
`zweite Kontaktierungsflache 23(3b) auf einer Leiter-
`bahn angeordnet, wobei die Leiterbahn auf bzw. in
`dem Verbindungsmittel ist und elektrisch leitend mit
`einer Zelluberwachungseinheit 15 verbunden ist.
`
`[0037] Mittels des Zellverbinders 13(1) wird eine
`elektrisch leitende Verbindung zwischen der Zellkon-
`taktierung 11(1) und einer Zellkontaktierung einer
`weiteren Batteriezelle hergestellt.
`
`[0038] Als Material fur den mindestens einen Bond-
`draht und das mindestens eine Bondband wird Alumi-
`nium, Aluminium-Silizium, Kupfer oder Gold verwen-
`det.
`
`[0039] Vorteilhafterweise betragt der Durchmesser
`des Bonddrahts zwischen 10um und 100 um, so dass
`ein StromdurchfluR zwischen 0,3A und 0,5A sicher-
`gestellt ist, ohne dass der Bonddraht beispielsweise
`durch Warmeeinwirkung beschadigt wird.
`
`[0040] Vorteilhafterweise betragt die Breite des
`Bondbands zwischen 30um und 500um und die Ho-
`he des Bondbands zwischen 10um und 200um, hier-
`durch kénnen drei Bonddrahte mit einem Durchmes-
`ser von 100um durch ein Bondband ersetzt werden.
`
`[0041] Vorteilhafterweise betragt die Lange der
`Bonddrahts und/oder des Bondbands zwischen 10
`mm und 50mm, um eine ausreichende mechani-
`
`[0042] Die Zelluberwachungseinheit 15 misst Span-
`nungen einzelner Batteriezellen, mittels der elek-
`trisch leitenden Verbindung zwischen den Zellkon-
`taktierungen 12(1), 12(2), 12(3), 12(4), dem Verbin-
`dungsmittel 22 und der Zelluberwachungseinheit 15,
`beispielsweise mit einem Spannungssensor. Wei-
`terhin kann die Zelluberwachungseinheit 15 einen
`Stromsensor, einen Temperatursensor und/oder Wi-
`derstande, beispielsweise zur Durchfihrung eines
`Balancingverfahrens der Batteriezellen, umfassen.
`
`[0043] In einer alternativen Ausfuhrungsform umfas-
`sen die elektrischen Zellverbinder 13(1), 13(2), 13(3),
`13(4) Drahte, Bonddrahte und/oder Bondbanderfur
`eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den
`Zellkontaktierungen 11(1), 11(2), 11(3), 11(4), 12(1),
`12(2), 12(3), 12(4).
`
`Patentansprtiche
`
`1. Batteriemodul (2) mit mindestens einer Zelle
`(10(1), 10(2), 10(3), 10(4)), wobei das Batteriemo-
`dul (2) eine Zelldberwachungseinheit (15) umfasst,
`wobei die Zelluberwachungseinheit (15) mit einem
`Verbindungsmittel (22) elektrisch verbunden ist, da-
`durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zell-
`kontaktierung (11(1), 11(2), 11(3), 11(4), 12(1), 12(2),
`12(3), 12(4)) und/oder mindestens ein Zellverbinder
`(13(1), 13(2), 13(3), 13(4)) mittels mindestens einem
`Bonddraht (23(2), 23(3), 23(4)) und/oder mindestens
`einem Bondband (23(1)) mit dem Verbindungsmittel
`(22) elektrisch leitend verbunden ist.
`
`2. Batteriemodul (2) nach Anspruch 1, dadurch
`gekennzeichnet, dass als Material flr den Bond-
`draht (23(2), 23(3), 23(4)) und/oder das Bondband
`(23(1)) Aluminium, Aluminium-Silizium, Kupfer oder
`Gold verwendetwird.
`
`3. Batteriemodul (2) nach einem der vorhergehen-
`den Anspriche, dadurch gekennzeichnet, dass der
`Bonddraht (23(2), 23(3), 23(4)) einen Durchmesser
`zwischen 10um und 100um aufweist.
`
`4. Batteriemodul (2) nach einem der Anspriche 1
`oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bond-
`band (23(1)) eine rechteckige Form mit einer Breite
`zwischen 30um und 500um und einer Hohe zwischen
`10um und 200um aufweist.
`
`5. Batteriemodul (2) nach einem der vorhergehen-
`den Anspriche, dadurch gekennzeichnet, dass der
`Bonddraht (23(2), 23(3), 23(4)) und/oder das Bond-
`band (23(1)) eine Lange zwischen 10mm und 50mm
`aufweist.
`
`4/6
`
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`
`DE 10 2013 213 524A1
`
`2015.01.15
`
`(2) nach einem der vorherge-
`6. Batteriemodul
`henden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass
`die Zelluberwachungseinheit (15) einen Spannungs-
`sensor und/oder einen Stromsensor und/oder einen
`Temperatursensor und/oder Widerstande umfasst.
`
`7. Batteriemodul (2) nach einem der vorhergehen-
`den Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass bei
`einer elektrisch leitenden Verbindung, welche mehr
`als einen Bonddraht (23(4)) und/oder mehr als ein
`Bondband umfasst, die Kontaktierungsflachen der
`Bonddrahte (23(4)) und/oder der Bondbander neben-
`einander auf den Zellkontaktierungen (12(4)) bzw.
`auf dem Verbindungsmittel (22) und/oder aufeinan-
`der auf den Zellkontaktierungen (12(4)) bzw. auf dem
`Verbindungsmittel (22) angeordnetsind.
`
`8. Batteriemodul (2) nach einem der vorhergehen-
`den Anspriche, dadurch gekennzeichnet, dass das
`Verbindungsmittel (22) eine Leiterplatte, mindestens
`eine Leiterbahn und/oder einen Stecker umfasst.
`
`9. Verfahren zur Herstellung einer elektrisch lei-
`tenden Verbindung zwischen mindestens einer Zell-
`kontaktierung (11(1), 11(2), 11(3), 11(4), 12(1), 12(2),
`12(3), 12(4)) und/oder mindestens eines Zellver-
`binders (13(1), 13(2), 13(3), 13(4)) eines Batterie-
`moduls (2) mit einem Verbindungsmittel (22) nach
`einem der Anspriche 1 bis 8, dadurch gekenn-
`zeichnet, dass die elektrisch leitende Verbindung
`durch eine Kontaktierungsflache (23(1a), 23(3a)) zwi-
`schen mindestens einem Bonddraht (23(2), 23(3),
`23(4)) und/oder mindestens einem Bondband (23(1))
`und Zellkontaktierungen (11(1), 11(2), 11(3), 11(4),
`12(1), 12(2), 12(3), 12(4)) der mindestens zwei Zellen
`(10(1), 10(2), 10(3), 10(4)) und durch eine Kontak-
`tierungsflache (23(1b), 23(3b)) zwischen dem Bond-
`draht (23(2), 23(3), 23(4)) und/oder dem Bondband
`(23(1)) und dem Verbindungsmittel (22) mittels Ther-
`mosonic-Ball-Wedge-Bonden und/oder Ultraschall-
`Wedge-Wedge-Bonden und/oder Thermokompressi-
`onsbonden hergestellt wird.
`
`10. Verwendung eines Batteriemoduls (2) nach ei-
`nem der Anspruche 1 bis 8 fiir eine Lithium-lonen-
`Batterie.
`
`Esfolgt eine Seite Zeichnungen
`
`5/6
`
`
`
`DE 10 2013 213 524A1
`
`2015.01.15
`
`Anhangende Zeichnungen
`
`Fig. 1
`
`12(4)
`
`11(3) 13(3)
`
`12(2)
`
`11(1)
`
`13(1d
`
`13(4a)
`
`13(4)
`
`3
`
`( 2¢ )
`
`111(2)
`
`12(1)
`
`(1d)
`
`10(4)
`
`10(3)
`
`10(2)
`
`10(1)
`
`Fig. 2
`
`12(4)
`
`
`23(4) oe
`
`
`
`15
`
`
`
`134)
`
`fray
`
`[PE40,
`
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`
`(1102)
`
`13(P)
`
`EE ————==]
`
`11(3) 139) 19(2)
`
`41(1)
`
`13(1)
`
`Caa
`
`12(1)
`
`10(4)
`
`10(3)
`
`10(2)
`
`10(1)
`
`6/6
`
`